In meiner Rolle als Kita-Leiterin mit in einem Brennpunkt-Viertel in Duisburg war ich oft am Limit. Die vielen Vorgaben, Ziele und der ganze Papierkram – manchmal wusste ich nicht, wo mir der Kopf steht. Besonders belastend war, dass mein Team unter dieser Situation litt. Die Stimmung wurde immer angespannter.
Durch die Supervision mit Frau Czajka lernte ich dann, anders an die Sache ranzugehen. Nicht immer nur „Das muss noch erledigt werden!“, sondern auch mal fragen „Wie geht’s euch eigentlich damit?“. Das tat allen gut. Meine Mitarbeiterinnen öffneten sich mehr, wir fanden gemeinsam Lösungen.
Das Schönste war zu sehen, wie sich das auf die ganze Kita auswirkte. Die Erzieherinnen hatten wieder mehr Zeit und Energie für die Kinder. Auch die Eltern spürten die entspanntere Atmosphäre. Klar, die ganzen Aufgaben waren immer noch da – aber wir gingen sie jetzt als Team an, mit mehr Verständnis füreinander.